Titelbild Homepage Julie von Freedom Lover - Juliane Stapf - ohne Hintergrund

Hi, ich bin Julie!

Optimistin, Weltenbummlerin und Mutmacherin. Schön, dass du auf meine Seite gefunden hast.

Ich hoffe, dass du hier so viel Inspiration und Motivation wie möglich für dich mitnehmen kannst, dass auch dein Leben bald ein bisschen bunter wird.

Denn wie Pipi Langstrumpf bereits so schön ihre Definition von Lifestyle Designer geträllert hat „Ich mach‘ mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt.“

Fand ich damals schon super, das Mädel.

Wer hätte nur gedacht, dass ich selbst so lange brauche, um den wirklichen Sinn dahinter zu verstehen und was alles möglich ist.

Hier stelle ich dir meine besten Tipps, Tricks und Methoden zur Verfügung, die mir über die letzten Jahre auf meinen Reisen um die Welt, als Expat und meinem Weg zum Personal Coach geholfen haben am Ball zu bleiben und mir das Leben zu schaffen, das ich mir lange gewünscht habe.

Ursprünglich aus Rheinland-Pfalz habe ich aktuell Havanna zu meiner Wahlheimat gemacht.

Doch hier die ganze Story.

Der Anfang

Alles begann mit einem Poesiebuch Eintrag meiner Schwester, die damals mein großes Vorbild war.

Berufswunsch: Hotelfachfrau stand da und ich dacht mir mit knapp 15 Jahren, na wenn sie das will dann will ich das auch, das muss super sein!

In den darauffolgenden Jahren wäre ich ihr manchmal dafür gerne an die Gurgel gegangen, was hatte sie sich nur dabei gedacht, bzw. ich, mir das Ganze zu kopieren….

Nun gut, da war ich nun, in meiner Ausbildung im 3-Sterne-Hotel. Mit den Worten meiner Familie – Lehrjahre sind keine Herrenjahre, schönen Dank auch, und ich dachte Schule wäre ätzend.

Aber wie haben wir es so schön gelernt, was man anfängt, bringt man auch zu Ende.

Nach der Ausbildung wollte ich dann unbedingt raus aus der Hotellerie. Wusste aber irgendwie nicht genau wie, wo, was, bin vom Regen in die Traufe und wieder zurück. Bis ich schließlich mal wieder auf Jobsuche war.

Erster Stopp - Wien

Ich wollte schon immer einmal im Wiener Kaffeehaus Kaffee trinken, dachte ich mir, wobei ich mir heutzutage denke: Blödsinn, ich mag gar keinen Kaffee.

Aber ok, ich hatte mir das so in den Kopf gesetzt und auf gut Glück habe ich mich beworben und kurze Zeit später auch schon ein Vorstellungsgespräch gehabt. Die Landpomeranze fährt raus in die große, weite Welt.

Die Stadt hat mich vom ersten Moment an fasziniert, es war Mai und die Stadt strahlte und blühte in ihren schönsten Farben. Kurzum, Liebe auf den ersten Blick.

Glücklicherweise hatte ich auch kurz darauf den Job und es folgten 1½ wunderbare Jahre in dieser großartigen Stadt mit wunderbaren Menschen, die mir bis heute treu geblieben sind.

Ab in die weiße Winterlandschaft

Ich hatte irgendwo aufgeschnappt, dass die Wintersaison in den Hotels in der Schweiz der Hit sein soll. Also dachte ich kurzentschlossen, alles klar, ich schmeiß‘ hin und geh in die Schweiz.

Frag‘ mich nicht, wo ich immer diese Selbstverständlichkeit im Leben hergenommen habe, zu kündigen und mir erst dann etwas Neues zu suchen, aber ich hab‘s irgendwie immer so herumgemacht und es hat auch zu meiner Überraschung immer geklappt.

Also bin ich nach einem kurzen Heimataufenthalt und ein paar Bewerbungsschreiben später ab in die Schweiz gedüst und hatte dort eine super gute Zeit, wie sollte es anders sein, mit genialen Leuten und zufälligerweise haben die sich immer dort getummelt wo ich gerade war – kam mir jedenfalls so vor.

Heimatluft

Nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl, dass es jetzt doch mal wieder Zeit für etwas Heimatluft ist und bin wieder drei Jahre zurück nach Rheinland-Pfalz gegangen.

Fernweh

Nach einer Trennung 2010 brauchte ich erst mal einen Tapetenwechsel und dachte, jetzt ist doch die beste Zeit meine Freunde, die ich damals in Wien kennengelernt habe, in Shanghai zu besuchen.

Spitzen Idee, wie sich herausstellte.

Gesagt, getan, mein erster Langstreckenflug, weit weg von Zuhause, komplett andere Mentalität und Nationalität und das Fernweh hatte mich wieder.

Die Zeit verging wie im Flug.

Die große Freiheit

Zuhause angekommen beschloss ich: Das will ich auch!

Ich weiß auch nicht mehr genau warum mich das so gepackt hatte, aber ich wollte in die Staaten. Amerika – grenzenlose Freiheit!

Sehr ernüchternd war jedoch der Bewerbungsprozess. Ich mal wieder von nichts ‘ne Ahnung, aber davon ‘ne Menge, einfach mal auf gut Glück ca. 60 Bewerbungen losgeschickt, an alle Emailadressen, die ich finden konnte.

Und so kamen sie auch zurück, eine Absage nach der anderen – wenn überhaupt eine kam.

So langsam verließ mich etwas der Mut und ich fing an, mich auch im englischsprachigen, europäischen Raum zu bewerben – so als kleinen Zwischenstopp zu den Staaten.

Das saftige Grün

Und dann nach für mich ewig dauernden 4½ Monaten bekam ich auch endlich die Chance zu einem Vorstellungsgespräch in Irland.

Dass ich meinen anderen Job zu diesem Zeitpunkt seit bereits fast zwei Monaten gekündigt hatte, brauch‘ ich ja nicht mehr zu sagen. Devise: erst hinschmeißen, dann neu orientieren.

Hat witziger Weise auch diesmal wieder geklappt.

Also ab nach Irland, der grünen Insel. Die Leute dort sind der Wahnsinn, sowas von super freundlich und hilfsbereit. Ich war echt beeindruckt. Und endlich eine andere Position, raus aus dem gastronomischen Teil und ab ans Telefon.

Call Center Agent. Manche denken sich jetzt vielleicht: „Und das soll ein Aufstieg gewesen sein?“ Aber mir ging es vorrangig um die Sprache und darum, nicht mehr als Servierdüse arbeiten zu müssen.

Und da wir bei der Sprache sind, jeder der denkt, „Nun gut, wir hatten ja Englisch mal mindestens 5 Jahre in der Schule“, weit gefehlt.

Ich weiß ja nicht, was ich im Unterricht gemacht habe, aber meine erste Unterhaltung hat mir gleich zu verstehen gegeben, dass ich da wohl eher aus dem Fenster geschaut habe, statt was zu lernen…. Ach du dickes Ei, hier bestand echter Nachholbedarf!

Und nur so nebenbei, als der Anruf aus Irland kam und die Dame sagte „I am calling from Cork, Ireland“ verstand ich „I am calling from Crocodile Island“ und dachte schon, super, das muss wohl irgendwo im Mittelmeer liegen. Au backe!

Auch hier habe ich wieder eine super Zeit gehabt, tolle Leute kennengelernt und mich bis auf den Dauerregen und den grauen Himmel ganz wohlgefühlt.

Aber der Traum von Amerika hat mich die ganze Zeit verfolgt und ich stand jeden 2. Monat bei der Personalabteilung vor der Tür und habe nach Unterstützung für einen Transfer gefragt.

Da ich für eine amerikanische Firma gearbeitet hatte, hoffte ich darauf, dass sie mir dabei helfen könnten.

Mööööp, Fehlanzeige, nichts außer heißer Luft, aber das kennt man ja.

Bis ich dann endlich auf eine Agentur gestoßen bin, die dich für einen ordentlichen Geldbetrag in die Staaten vermitteln können.

Na endlich – ein Traum wird wahr

Na endlich! Next Stop – Memphis, Tennessee.

Jedes Mal, wenn mich jemand gefragt hat, wo ich in den Staaten hingehe, und ich Memphis sagte, haben mich die Leute ganz irritiert angeschaut und gefragt “Was? Warum?“

Ja nun gut, das war die Chance, die ich bekommen hatte und ich habe sie genutzt. So viel Auswahl gab’s da nicht.

Und ich muss sagen, es war eines der besten Jahre, die ich je hatte!

Die Leute waren super, die Zeit dort schien in den 50ern stehen geblieben zu sein, ich habe noch nie so viel über Musik gelernt wie dort und das Team auf der Arbeit war klasse, das hat es zu einem absolut genialen Jahr gemacht!

Aber leider ging diese Zeit auch schnell rum und das Visum war eben nur begrenzt gültig.

Also ab in die Wüste

Als ich eines Abends mit einer Kollegin bei mir zuhause saß und wir uns ausgemalt haben, wo es denn wohl als nächstes hingehen würde, meinte sie, dass sie schon immer mal nach Dubai wollte, das Mekka der Hotellerie.

Nun gut, warum eigentlich nicht?

Witziger Weise waren zwei Kollegen von mir aus Irland nach Dubai gegangen, als ich in die Staaten abgerückt bin. 

Beworben, Stelle bekommen, Next Stop – Dubai.

Das war irgendwie eine einzige Party Location, die Clubs sind der Wahnsinn und alles glänzt und glitzert. Der Traum vom Luxus wird hier wahr. Also für die, die das nötige Kleingeld haben.

Wir haben in einem super Luxushotel gearbeitet, dafür aber zu siebt in einem Apartment gehaust, Frauen und Männer natürlich strengt getrennt.

Ach ja – und 6 Tage Woche ist natürlich normal.

Ich erinnere mich an eine Schulung, in der jeder von sich erzählen sollte. Als es an die Hobbys und das Thema ‚was machst du gerne in deiner Freizeit‘ kam, haben ca. 90% „schlafen“ gesagt.

Ich glaube wir haben uns alle auf unseren freien Tag gefreut, an dem man nach der getanen Wäsche einfach nur schön im Bett faulenzen konnte.

Auch wenn wir dort in dem Hotel einen Heidenspaß hatten, ein super Team und auf den besten Partys waren, bin ich mit der Kultur doch nicht so ganz warm geworden. Auch nicht bei 50 Grad im Schatten.

Und somit habe ich nach acht Monaten auch hier wieder meine Zelte abgebrochen.

Natürlich wieder mal ohne etwas Neues zu haben.

Zurück in die weiße Schneelandschaft

Aber es war November und ich dachte, in der Hotellerie hat die Schweiz um diese Zeit doch sicher ein Plätzchen für mich frei. Außerdem hatte ich die letzten Monate genug Sonne getankt und somit freute ich mich auf den Schnee.

Die Perle der Karibik

Im Anschluss an die Schweiz gab es mal wieder einen kleinen Heimataufenthalt für 2½ Jahre in Baden-Württemberg und dann hatte ich endgültig die Nase voll von der Hotellerie.

Glücklicher Weise habe ich dort eine Kollegin kennen gelernt, die nach ca. 1 Jahr einen Job in Havanna fand und dort hinzog.

Natürlich hat es keine 3 Monate gedauert, bis ich sie dort besucht habe und die Stadt zog mich vom ersten Moment an in ihren Bann.

WOW! Ich hatte noch nie so einen starken Drang verspürt irgendwo zu leben, wie in dieser Stadt, seitdem ich zum ersten Mal einen Fuß auf den Boden gesetzt hatte.

Die Menschen, die Musik, der Vibe, die Farben, das Leben, einfach alles war wie ein großes Fest.

Havanna ist kein Ort, es ist eine Lebenseinstellung!

Das Leben voll auskosten, jeden Moment genießen, denn du weißt nie, was morgen kommt.

Ich konnte mich in den zwei Wochen, die ich dort verbrachte, einfach nicht satt sehen.

Also bin ich nach zwei Wochen mit meinem Resturlaub nochmal hingeflogen und ich wusste: Hier möchte ich mal leben!

Und wenn du bis hier hin gelesen hast, weißt du ja, einmal was in den Kopf gesetzt, wird das durchgezogen.

Und dann, nach einem Jahr im Dezember 2016 war es endlich soweit. One way Ticket nach Havanna.

Eigentlich hatte ich ja geplant so ca. drei Monate zu bleiben, spanisch zu lernen und dann nach Spanien zu gehen. Leider habe ich ziemlich schnell feststellen müssen, dass das Leben für Ausländer in Havanna sehr teuer ist, gerade was die Mieten betrifft.

Aber glücklicherweise hat sich dann kurze Zeit später eine super Möglichkeit in einer Schweizer Firma aufgetan, die es mir ermöglicht hat, in Havanna zu bleiben.

So, jetzt weißt du wer ich bin, kennst meine Geschichte und hier auf der Seite erfährst du, wie es mit mir weitergeht.

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Inspirationen geben, warum du das im Leben tun solltest, wonach dir ist, warum es sich lohnt, das Leben selbst in die Hand zu nehmen und was daraus für wunderbare Momente entstehen.

Sieh dich auf meinem Blog um und finde mehr Inspiration, Motivation und Tipps, wie auch du zu mehr persönlicher Freiheit gelangst.

Ich freu mich, dass du da bist!

Alles Liebe

Julie